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RFID-ETIKETTENDRUCKER
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Etikettendrucker

 
Micra
Pica
Vita
Compa
Vario II
Spectra
RFID-Etikettendrucker
Applikator APL 100
Spectra DualPrint
Speedstar 3000
TDP 247
TDP 247
TTP 343 PLUS
TTP 2410 M
TTP 346 M
TTP 644 M
TTP 384 M
RFID
Die Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen ist jetzt auch für Etikettendrucklösungen eine Option für Ihre Logistik.

 

   
  Mit der integrierten Schreibeinheit können sowohl Tags für den Bereich HF ( 13,56 MHz ) als auch UHF ( 868 MHz ) programmiert werden. Die datentechnische Definition eines zu programmierenden Tags kann dabei auf einfache Art und Weise mit der bewährten Etikettengestaltungssoftware „Labelstar Plus“ vorgenommen werden. 

Die Option RFID ist für die Druckerserien Compa und Vario II verfügbar. Die Unterstützung aller Drucksysteme der neueren Generation ist möglich, wenn die Lese-/ Programmiereinheit mechanisch nahe am Druckkopf befestigt werden kann.
Die Kommunikation des Druckers mit dem RFID Modul erfolgt über die druckerinterne 2. Serielle Schnittstelle. Die zu programmierenden Daten werden in Blöcken an das RFID Modul übertragen. Die Aufteilung der RFID Daten in Blöcke wird vom Drucker vorgenommen.

Die RFID Daten werden in Labelstar PLUS definiert. Beim Drucken des Etiketts werden die RFID Daten gemeinsam mit den Druckerdaten an den Drucker übertragen.

Der Drucker programmiert über das interne RFID Modul den RFID TAG und druckt danach das Etikett aus.

Die Übertragung der Daten an das RFID Modul erfolgt mit einer Baudrate von maximal 57600 Baud.

Nach der Programmierung eines Blocks wird eine Read after Write Kontrolle des Blocks durchgeführt. Sollte bei der Programmierung ein Fehler auftreten, reagiert der Drucker entsprechend der gewählten Fehlerbehandlungsmethode.

RFID Funktionsweise

rfid

 

RFID Tag

rfid2

 

RFID Etiketten enthalten eine Antenne und einen Chip, der während des Druckvorgangs über das RFID Modul programmiert werden kann.
Die Anzahl der zu speichernden Daten, sowie die Speicheraufteilung ist abhängig vom verwendeten Chiptyp. Jeder Chip/jedes Etikett enthält einen UID (Unique Identifier), der bei der Produktion des Chips programmiert wurde.

RFID Anwendungen

• Kassensysteme (Point of Sale)
• Bibliothekssysteme
• Gepäckanhänger
• Gesundheitswesen / Patientenidentifikation
• Supply Chain Management
• Einzelhandel

Vorteile RFID gegenüber Barcodes

• Informationen auf Tag lassen sich bei Bedarf ändern oder erweitern
• Hohe Speicherkapazität verfügbar 96 Bit bis 8 kByte
• Erfassung der Daten verschiedener Artikel (Anti Collision)
• Mehrere Tags gleichzeitig lesbar, Schnelle Erfassung der Daten (Bulk Read)
• Größere Leseabstände, kein Sichtkontakt erforderlich
• Resistent gegen Kratzer
• Höhere Lesegenauigkeit, Geringere Fehlerquote

Nachteile RFID gegenüber Barcodes

• Hohe Kosten
• Probleme mit Flüssigkeiten
• Probleme mit Metall Behältern
• Größe des Tags (UHF)
• Lesbarkeit des Tags auf Produkten (Flaschen/Etikett über Kante)
• EMI (Elektromagnetische Interferenzen) -> Keine UHF Anwendung im medizinischer Umgebung

   
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